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Geschichte des JuraForums

Erstmals bildete sich Mitte des Jahres 1997 unter der Schirmherrschaft des Freundeskreis Rechtswissenschaft e. V. ein Organisationsteam zur Planung und Durchführung des JuraForums.

Das erste JuraForum feierte dann im November 1998 mit großem Erfolg Premiere. Erstes Generalthema war „Medien und Recht“. Hochkarätige Referenten wie Prof. Dr. Carl-Eugen Eberle, Justitiar des ZDF, und Ulrich Koch, Chefjustitiar der Bertelsmann AG, erörterten in drei Themenkreisen mit dem in großer Zahl erschienenen Publikum gewinnbringend verschiedene Facetten des Generalthemas. Auftaktrednerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger befand:
 

„Man muss den Veranstaltern gratulieren – ihr Anliegen, Wissenschaft, Praxis und Politik zusammenzuführen, ist überaus unterstützenswert.“


Vom Erfolg motiviert, trat nur wenige Wochen später ein neues Organisationsteam zusammen, um bis zum 9. November 1999 ein weiteres Jura-Forum vorzubereiten – diesmal unter dem Titel „Medizin und Recht“. Erneut konnten sachkundige und prominente Referenten gewonnen werden, wiederum entwickelten sich in nun vier Themenkreisen vielschichtige Diskussionen. In den folgenden Jahren fanden JuraForen zu den Themen „Medizin und Recht", „Sport und Recht", „Kultur und Recht", „Geld und Recht", „Gesellschaft und Recht im Wandel", „Gewalt und Recht" sowie „Der Bürger und sein Recht" statt.

Seitdem hat das JuraForum einen festen Platz im Leben der Rechtswissenschaftlichen Fakultät erhalten. Sämtliche Veranstaltungen stießen auf große Resonanz bei den Besuchern und in den Medien. Das JuraForum ist inzwischen aus dem Veranstaltungskalender der Westfälischen Wilhelms-Universität nicht mehr wegzudenken.